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Zurück in die Rockies: Über Cochrane und Canmore nach Banff

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Am Freitag begann die sechste Woche unserer Reise. Wir hatten ja zwei Nächte in unserem Hotel in Calgary verbracht, und am Samstag früh wollten wir in Banff den Zug nach Vancouver besteigen. Wir mussten also ein Stück zurück fahren, wieder hinaus aus der Prärie und hinein in die Rockies.
Auf dem Hinweg nach Calgary hatten wir den autobahnartig ausgebauten Highway 1 genommen; diesmal wählten wir die gemütlichere Variante über Highway 1A. Auch diesmal bekamen wir von Calgary nicht viel mehr zu sehen als einige Vorstädte.

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Der Highway verläuft zuerst quer durch die Prärie, dann aber gelangten wir über weit geschwungene Serpentinen hinunter ins Tal des Bow River, und kurze Zeit später erreichten wir die sympathische Kleinstadt Cochrane, wo Jackie und Peter uns ein Eis aus der wohl berühmtesten Eisdiele Albertas spendierten. Es schmeckte vorzüglich!

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Das Straßenbild im Ortskern von Cochrane ist sehr traditionsgebunden und erinnert stark an eine Western-Stadt.

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Wir fuhren weiter, und kurze Zeit später konnten wir die Rockies bereits im Dunst erkennen.

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Wir passierten den Ghost Lake, einen künstlich angelegten Stausee und ein beliebtes Wassersport- und Erholungsgebiet.

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Danach kamen wir den Rockies peu à peu immer näher.

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Sogar Hoodoos gibt es hier – wenn auch nicht so eindrucksvolle wie in Drumheller.

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Auch diesmal kamen wir wieder nach Canmore, wo wir bei Valbella Delicatessen eine leckere Lunch-Mahlzeit einnahmen. Hierbei handelt es sich um eine Schlachterei, die auch Wild sowie Pasteten und andere Lunch-Gerichte anbietet. Sie wird von einer Familie betrieben, die aus der italienischen Schweiz stammt, und Jackie und Peter kannten sie schon von früheren Aufenthalten in dieser Gegend.
Überhaupt konnten wir von ihrer Ortskenntnis in vielfältiger Hinsicht profitieren, gerade an diesem Tag.

Am späteren Nachmittag gelangten wir schließlich nach Banff und bezogen unsere Hotelzimmer. Banff hat einen ganz anderen Charakter als Jasper; beide Orte sind recht stark touristisch, aber auf unterschiedliche Weise. Banff bietet vermutlich mehr Wintersport-Möglichkeiten; man sieht dort deutlich mehr jüngere Leute auf den Straßen.

Wir fuhren vor dem Abendessen noch hinaus zum Banff Springs Hotel, aber auf dem Weg dorthin hielten wir noch an einem Wasserfall.

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Letzterer scheint bei jungen Paaren sehr beliebt zu sein als Kulisse für Hochzeits- oder Verlobungs-Fotos. Wir haben auch selbst zwei dieser Paare fotografiert (eines sogar mit einem Bräutigam mit Turban, sehr pittoresk), aber da wir nicht wissen ob es ihnen recht ist, werden wir diese Fotos lieber mal nicht im Blog veröffentlichen.

Dann also noch die obligatorischen Fotos vom Banff Springs Hotel. Wie bei allen Luxushotels der Fairmont-Kette findet man auch hier ausgesucht schönen Blumenschmuck!

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Wir ließen den Tag ausklingen mit einem zünftigen Dinner bei Melissa’s Misstea Steak House & Family Restaurant – auch dies war eine vorzügliche Empfehlung von Jackie und Peter, und zugleich war es auch die Abschieds-Mahlzeit von den beiden, denn am nächsten Morgen sollten sich unsere Wege ja leider wieder trennen.

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